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Schreiadler

In Deutschland beringter Vogel im Süden der Insel verletzt aufgefunden



Nur wenige Stunden nach Ende des Komitee-Vogelschutzcamps haben Jäger in Buskett und Umgebung ein Massaker an Greifvögeln angerichtet.
Glück im Unglück hatte ein Schreiadler, der am Sonntagabend (23.09.07) in Birzebugga, wenige Kilometer südlich des Geschehens, von der Polizei aufgefunden wurde. Das Tier hat eine schwere Schußverletzung am Fuß. Adler "Sigmar" wurde umgehend zur Auffangstation des Komitee-Partnerverbandes International Animal Rescue gebracht.

"Sigmar" hatte einen Ring von der Vogelwarte Hiddensee, der ihn schnell als diesjährigen Jungvogel identifizierte, der im Landkeis Oberhavel (nördlich von Berlin) aufgewachsen ist. Anfang Juli wurde das Küken als das kleinere von zweien aus dem Nest genommen, um es zwei Wochen lang von Hand groß zu ziehen. Mit dieser Maßnahme sollte verhindert werden, daß das stärkere der Geschwister das schwächere aus dem Nest wirft - bei Schreiadlern keine Seltenheit, aber in Anbetracht drastisch zurückgehender Bestände (derzeit unter 100 Paare in Deutschland) sehr propblematisch.
Am 15.07.07 wurde der herangewachsene Jungvogel beringt und zu seiner Schwester zurückgesetzt.
Das Projekt des Landesumweltamtes Brandenburg ist auf drei Jahre angelegt und wird ausschließlich über Steuergelder aus Deutschland und der EU finanziert - Kostenpunkt 1 Million Euro! "Unsere ganzen Bemühungen im Brutgebiet werden erfolglos bleiben, wenn wir nicht besser den Zugweg unserer Schreiadler schützen können", sagt Paul Soemmer, Leiter des Projektes. Der Mitarbeiter des Landesumweltamtes ist über den Abschuß eines seiner Schützlinge mehr als entsetzt: "Da steckt nicht nur eine Menge Geld und Mühe drin, sondern auch viel Herzblut".

Sigmar wurde am 27.09.07 von der Fluggesellschaft Air Malta kostenlos nach Frankfurt/Main geflogen, von wo aus er von Komiteemitarbeitern direkt zur Tierklinik der Freien Universität Berlin gefahren wurde.
Der Vogel wuirde umgehgend opriert und befindet sich inzwiwschen auf dem Weg der Besserung.

Ob eine Auswilderung möglich ist, werden die nächsten Wochen zeigen.


Mehr Bilder vom Adler, sowie Röntgenaufnahmen



Für die Texte & Bilder ist der Verein "Komitee gegen den Vogelmord e.V." verantwortlich.

Quelle & Copyright: komitee.de

Verein Komitee gegen den Vogelmord e.V.



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Axel aus Heilbronn:
Schweinerei man sollte mal an die Europaabgeordneten rangehen

Sebastian:
Mei ist des Süß geschrieben, und er durfte sogar umsonst zurück nach Frankfurt fliegen, mensch das ist ja ein Luxus! Grüße aus München


 

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