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Mdina

Mdina & Rabat

Mdina, die alte Hauptstadt von Malta, liegt im südwestlichen Teil der Insel. Man könnte sagen, etwas im Hinterland. Direkt daneben befindet sich Rabat. Die Einwohnerzahl von Mdina liegt bei ca. 400 Leuten. Es ist auch unwahrscheinlich, dass die Stadt anwachsen wird, da sie eher einer Burg oder Fort gleicht als einer Stadt. Sie liegt auf einem ca. 190 Meter hohen Hügel und ist von drei Seiten mit steilen Abhängen umgeben. Die Stadt ist beinahe quadratisch und mit starken Befestigungsstellungen umgeben.

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Kanone in Mdina

Geschichte der Stadt:

Die Stadt wurde vor allem von den Römern und Arabern geprägt. Jedoch ist bewiesen, dass ihre Wurzeln bis in die punische Zeit zurückgehen. Die Römer bauten die ersten Befestigungen, die am Anfang sehr viel weiter ausgelegt waren. Erst die Araber grenzten die Stadt auf einer kleineren Fläche ein, um so eine bessere Verteidigungstellung zu erlangen. Sie bauten neue Befestigungen und hoben den Stadtgraben aus. Der Normanne 'Herzog Roger' eroberte Mdina 1090. Er ließ eine Kathedrale erbauen und führte das europäische Feudalsystem ein, welches den maltesischen Adel begründete. Als die Stadt einem Angriff der türkisch-arabischen Kosaren stand hielt, verlieh Alfonso von Aragon ihr den Namen 'citta notabile'(1422). Als der Orden der Johanniter 1530 nach Malta kam, verlor die Stadt ihre wichtige Bedeutung und geriet mehr und mehr in Vergessenheit. Der Orden richtete seine Aufmerksamkeit auf andere strategische Punkte der Insel, wie den Grand Harbour. Als dann Valletta, die neue Hauptstadt, nach der großen Belagerung der Türken um 1571 fertig gestellt wurde, war Mdina vergessen. Ein Erdbeben im Jahre 1693 zerstöre viele Gebäude auf der Insel, wie auch in Mdina. Die Johanniter halfen jedoch wieder beim Aufbau. Ein schwarzer Fleck in der Geschichte Mdinas ist der Besuch von Napoleon, der auf seinem Feldzug nach Ägypten hier halt machte. Er plünderte die meisten Schätze, die sich während der Zeit der Johanniterritter angesammelt hatten, um seine Kriegskasse aufzufüllen. Ebenso verbannte er die Ritter von der Insel, welche es vorerst nach Sizilien zog. Nach den Johannitern kamen die Engländer. Die Malteser erhofften sich eine stabile Wirtschaft und Politik davon und stimmten somit dem Ganzen zu. Während dieser Zeit wurde Mdina vollkommen vergessen und bekam den Namen: die stille Stadt. Erst in den vergangen Jahrzenten, als der Tourismus begann eine wichtige Rolle für Malta zu spielen, erwachte die Stadt zu neuem Leben. Heute ist sie alles andere als still.

In Mdina gibt es jede Menge zu sehen, jedoch ist das Gebiet auf dem sich alles befindet recht klein. Die Stadt liegt auf einer Fläche von ca. 350 x 350 Metern und bildet beinahe ein Rechteck. Die Stadt kann man durch drei Tore betreten, das Gharreqin Gate, Greeks Gate und Main Gate. Das Main Gate ist mit großen Abstand das schönste. Das Greeks Gate wird mehr von Autos benutzt, während das Gharreqin Gate ein Seiteneingang ist und nur einen schlechte Verkehrsanbindung hat(wenn man dort hinaus läuft steht man im Nirgendwo). Die Stadt besteht aus vielen kleinen Gassen und die Häuser sind eng zusammen gepresst, das Ganze soll vor der starken Sonneneinstrahlung schützen(Häuser werden nicht so leicht aufgeheizt, da sie nicht so viele Stellen haben, die die Sonne erhitzen kann). Lediglich die Bewohner der Stadt und Lieferverkehr darf mit dem Auto in die Stadt fahren.

Eine wunderschöne Aussicht, vor allem über den nördlichen Teil der Insel, genießt man von der Terrasse 'Pjazza Tas-Sur'(befindet sich in der nordwestlichen Ecke). Ein schönes Café mit einer noch schöneren Terrasse, die einen noch viel schöneren Blick über Malta bietet, befindet sich an der nördlichen Seite der Stadt. Das Café heißt FONTANELLA tea garden. Ein MUSS ist der Schokoladen-Kuchen dort, unglaublich gut(glaubt mir!!!). Ein Muss ist ebenso ein Besuch der Kathedrale St. Peter und Paul. Sie bietet nicht nur äußerlich etwas, sondern auch von innen. Dort gibt es nämlich unglaublich schöne Fresken an der Decke, interessante Gemälde, Statuen und allerhand. Vor der Kirche befindet sich die Pjazza San Pawl. Sie ist mit alten Gebäuden umgeben und auf dem Platz stehen zwei alte, gut erhaltene Kanonen.

Kirche in Rabat

Rabat

Rabat befindet sich direkt neben Mdina. Die Stadt bietet nicht so viel wie Mdina, ist aber ebenfalls einen Besuch wert. In der Stadt gibt es einige Geschäfte und Handwerksbetriebe. Nennenswert ist die Kirche San Pal und Paulus Grotte, sowie die Sant'Agata Catacombs(Katakomben).

Weitere Informationen:
- Rabat Sehenswürdigkeiten
- Geschichte der Stadt
- Bildergallerie
- Hotels Rabat/Mdina (Umgebung)
- Mdina Glas

Karte von Mdina & Rabat

Video von der atemberaubenden Aussicht in Mdina

Sie müssen sich den Flash Player herunter laden um diese Filme anzusehen.



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